Kopf Herz Hand

„Journalisten machen sich mit keiner Sache gemein, auch nicht mit einer guten.“ Ein oft missverstandener Satz von Hanns-Joachim Friedrichs. Außerhalb von Artikeln können sich Journalisten sehr wohl für eine gute Sache engagieren. Wenn sie wollen. Ich will.

peace counts logo

Seit 2002 dokumentieren wir in einem Netzwerk von JournalistInnen und Fotografen, Friedenspädagogen und Konfliktforscherinnen die Arbeit von mutigen, innovativen Friedensstiftern weltweit. Bisher waren wir in rund 50 Konfliktregionen, von A wie Afghanistan bis Z wie Zypern. Unser Projekt Peace Counts wurde vielfach ausgezeichnet. Unser neuestes Baby ist die Gründung einer Radioschule für Friedensjournalismus in der Elfenbeinküste, Mozaik FM. Außerdem entstand der Wunsch, Friedensprojekte auch finanziell zu unterstützen. Eine wachsende Gruppe von Menschen aus Wirtschaft und Gesellschaft teilte diesen Wunsch, von 2009 bis Januar 2014 förderten wir mit dem gemeinnützigen Peace Support Network (PSN) vorbildliche Friedensinitiativen: in Sri Lanka, Kolumbien, Nigeria, Nepal und in Cote d’Ivoire. Die Besonderheit des Vereins: Die Verwaltungskosten betrugen Null Euro. Deshalb konnten wir Spendengelder zu 100 Prozent in Friedensprojekte investieren. Aufgrund personeller Engpässe wird die Arbeit des PSN von der Culture Counts Foundation weiter geführt.

culutre counts foundation logo

2003 habe ich eine Stiftung gegründet, um Friedensjournalismus à la Peace Counts zu fördern. Seit 2014 führe ich sie mit Tilman Wörtz zusammen weiter als gemeinnützige GmbH: die Culture Counts Foundation. Ihre Mission: “Wir praktizieren und lehren konstruktiven, lösungsorientierten Journalismus. In Deutschland und in Krisenregionen.” Themen sind weiterhin Friedenslösungen, nachhaltige Entwicklung und kulturelle Vielfalt.

Global Peacebuilders Summit

Seit 2016 initiiert und gestaltet unsere gemeinnützige Culture Counts Foundation den Global Peacebuilders Summit. FriedensstifterInnen aus Krisenregionen kommen zusammen und finden einen “safe space” im gemeinsamen Retreat. Sie nutzen ihn für gegenseitiges Lernen, regenerieren sich von ihrer herausfordernden, teilweise lebensgefährlichen Arbeit, knüpfen neue Kontakte zu Politikern, Stiftungen und anderen Partnern in Deutschland.