Peace Counts, 2002 gestartet, stellt die Arbeit von mutigen und erfolgreichen Friedensstiftern vor. Partner sind die Agentur Zeitenspiegel und das Institut für Friedenspädagogik. Die Reportagen erscheinen in Zeitungen und Magazinen, Radio und Internet. Das Material wird zu Unterrichtsmaterialien und Ausstellungen verarbeitet, die in Deutschland und in Konfliktregionen genutzt werden.

In einem Netzwerk von Journalisten, Designern und Wissenschaftlern entstand 1999 Life Counts - Eine globale Bilanz des Lebens. Alle Tiere auf dem Planeten Erde wurden gezählt, die Daten lieferte das World Conservation Monitoring Centre (Cambridge, GB). Daraus machten wir ein Buch in vier Sprachen, das national und international vielfach ausgezeichnet wurde. Konstruktiver Journalismus: Wir stellten die weltweit besten Modelle vor, wie die Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten genutzt werden kann, ohne sie zu zerstören.

Culture Counts informierte über die Chancen kultureller Vielfalt, gelungenes Diversity Management und die konstruktive Auseinandersetzung mit Andersartigkeit. Um das breite Publikum für dieses „leise“ Thema zu begeistern, haben wir innovative journalistische Formate wie den Interviewmarathon entwickelt: 24 prominente und kompetente Persönlichkeiten werden innerhalb von 24 Stunden zu einem Thema der Zeit interviewt, etwa: “Was ist fremd?” (2007) und “Was ist deutsch?” (2009).

Web of Life ist ein Medienkunstwerk, das ich zusammen mit Prof. Jeffrey Shaw entwickelt habe. Dazu gehört eine Installation zum Thema Lebende Netzwerke im Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe, die mit mobilen Stationen verbunden war, u.a. in Sao Paolo, Johannesburg, Bratislava und Beijing. Weitere Elemente waren ein Buch mit interaktivem, wärmeempfindlichem Cover und eine Website.